Audio-Dokumente

Seit Herbst 2019 arbeitete ich beim Seniorenradio (ein Sendeplatz bei RADIO FRO – Freies Radio Linz) mit. Meine Sendungen (an vielen Donnerstagen, immer von 9 bis 10 Uhr) trugen den Titel „Unter uns – Besondere Menschen im Gespräch mit Ernst Gansinger“. Zu Silvester 2020 saß ich das letzte Mal hinter dem Mikrofon beim Seniorenradio.

Radio FRO ist im Großraum Linz auf 105 MHz zu hören, im Gebiet des Senders Goldwörth auf 102,4 MHz und sonst weltweit via Livestream unter www.fro.at/livestream.

Hier verlinke ich zu vielen der Sendungen zum Nachhören auf die Homepage von Radio FRO:

„Des gibt’s ja net, hearst!“- ist ein  oft zu hörender Satz von Fans, die ein Fußballspiel verfolgen, wenn auf dem Platz etwas nicht gelingt, was in ihren Augen tausendprozentig hätte gelingen müssen. Für den Mehrfach-Kulturschaffenden Rudi Habringer, der mit Freude Sprache und Figuren des Alltags beobachtet, liefert der Fußballplatz manche Vorlage für Charaktere in seinen Texten. „Das Schreiben beginnt mit dem Beobachten“, sagt er. Am 31. Dezember, Silvestertag, war Rudi Habringer zu Gast im Seniorenradio. Seine künstlerische Heimat hat mehrere Dächer – die Literatur, das Theater, das Kabarett, die Musik. So war er, der sich vorwiegend als Literat versteht, auch schon als Schauspieler und Regieassistent tätig. Sein Haupt-„Handwerk“ aber ist das Schreiben. Den Begriff Handwerk wählt er selbst für sein Schaffen. Einen Roman zu schreiben, ist anstrengendes Tun, sagt er, das braucht Ausdauer und Disziplin. Jetzt könnte man meinen, Habringer ist ein Vertreter des ernsten Faches. Ist er, doch pflegt er auch Ironie und Satire. Sie schimmern selbst in den Büchern mit ernstem Stoff durch. – „Des gibt es doch, hearst!“ – die Pflege sowohl von Ernsthaftigkeit als auch von Leichtigkeit und Humor. In der Sendung hören wir Humorvolles, und wir redeten über den Ernst des Schreibens.

Des gibt’s ja doch!

„Betlehem ist überall“ wählte ich als Titel für die Sendung vom 24 Dezember. Zu Gast war der Linzer Altbischof Maximilian Aichern. So nahe am Heiligen Abend, drehte sich das Gespräch zunächst natürlich um Weihnachten: Wie hat er, der 1932 geboren ist, nämlich am 26. Dezember (also war die Sendung fast an seinem 88. Geburtstag!), das Fest in seiner Kindheit erlebt? Und wie feierte man im Stift, dann im Bischofshof? Wir sprachen auch darüber, was uns Weihnachten heute bedeutet/bedeuten kann – theologisch, pastoral, kulturell, politisch. Wie feiern wir Weihnachten inmitten neuer ähnlicher Umstände, wie sie das heilige Paar vor über 2000 Jahren erlebt ha, als in der Herberge  kein Platz war? Der Bischof meint: in der Herberge ist Platz. Und er nannte Weihnachten ein Fest, das die besondere Würde der kleinen Leute in den Mittelpunkt rückt (die Hirten), ebenso die Besonderheit von Kindern. Weihnachten sei auch ein Fest, das der Frau ein besonderes Augenmerk schenkt. Was würde sein, wenn dieses Kind heute auf die Welt käme? – Die Frage lässt der Bischof so nicht gelten. Nicht „würde“, sagt er, Gott kommt immer und überall zur Welt, lebt unter uns, in den armen Vierteln der Welt, in den Flüchtlingslagern, bei den Außenseitern … Betlehem ist immer und überall!

Betlehem ist überall

17. Dezember 2020: Die etwa 40jährige Autorin Elisabeth Stachl vom Diakoniewerk Gallneukirchen, Mitglied auch der dortigen Theatergruppe Malaria, ist mit der Dramaturgin Iris Hanousek-Mader Gast bei Ernst Gansinger im Studio. Frau Stachl ist Preisträgerin 2016 des Literaturpreises „Ohrenschmaus“ (und noch anderer Presie). Sie liest ein paar ihrer Texte mit Frau Hanousek-Mader, unter anderem das Gedicht „Herz“, aus dem diese Zeilen sind : – „Das Herz öffnet die Türen./Erst die Liebe zählt/Sie schaut mich mit blauen Augen an./Die Zärtlichkeit der Menschen umarmt mich./Die Liebe brennt wie Feuer im Herz …“ – Stachls Gedichte und Prosatexte leben von kräftigen Sprachbildern und einer knappen, einer wesentlichen Sprache, die vom Leben, Erleben und Wünschen aufgerüttelt ist. In der Sendung reden wir über die Inspiration zum Texten, über den Vorgang, etwas zu formulieren. Wir wenden uns auch dem Theater Malaria zu, zu dessen Ensemble Elisabeth Stachl gehört. Und wir hören, dass von Autoren des Diakoniewerkes derzeit an einem Buch gearbeitet wird. Schreiben ist Elisabeth Stachl lustig, ebenso das Theaterspielen, und da ganz besonders das Tanzen. Und das Wichtigste sind natürlich die Liebe und die Familie, die Mama.
https://cba.fro.at/483771

3. Dezember 2020: Ich  musste coronabedingt eine Wiederholung senden – das Gespräch vom 22. Oktober mit Sr. Maria Schlackl SDS. Darin geht es um ihr Engagement gegen Gewalt an Frauen, insbesondere in der Prostitution. Was Schwester Maria zu sagen hat, passt gut in die am 25. November begonnenen, bis 10. Dezember (dem Internationalen Tag der Menschenrechte) dauernden „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Schwester Maria Schlackl leitet die Initiative „Aktiv gegen Menschenhandel – Aktiv für Menschenwürde in OÖ“ und ist engagiert bei SOLWODI Österreich (Solidarity with women in distress), einer von Sr. Lea Ackermann 1985 in Kenia gegründeten internationalen Organisation. Beide Initiativen setzen sich für eine Verbesserung der Situation von Frauen ein, die in ihren Heimatländern oder in Europa in eine große Notlage bis in die Prostitution geraten sind. Am 18. Oktober, dem Europäischen Tag gegen Menschenhandel, lud die oö Initiative gemeinsam mit dem Hausherrn, Intendant Hermann Schneider, ins Musiktheater Linz ein zur Benefiz-Matinee „MENSCHENWÜRDE – Du spielst eine Rolle“. Persönlichkeiten aus Kultur, Kirche und Politik setzten sich dabei aufrüttelnden Zeugnissen einer Welt aus, in der der Mensch, besonders Frauen und auch Kinder, zur Ware gemacht werden. Allen Statements gemeinsam war die Einschätzung, dass Armut eine Wurzel für ausbeuterische Systeme ist. Ausbeutung, insbesondere auch die sexuelle Ausbeutung, kann nur mit politischem Willen, entsprechenden Gesetzen und einem veränderten (sexuellen) Selbstverständnis vieler Männer zurückgedrängt werden. Schwerpunkte des Gesprächs mit Sr. Maria Schlackl sind die Ursachen des Menschenhandels bzw. der Sklaverei, wovon Schätzungen zufolge weltweit 45 Millionen Menschen betroffen sind, und wie konkrete Schritte aussehen können, diese Entwürdigung von Menschen zu stoppen. Sr. Maria Schlackl berichtet an einem Beispiel einer von ihr begleiteten Frau vom schweren Weg von Frauen heraus aus dem Sexgeschäft, zu dem sie oft gezwungen oder in das sie mit falschen Versprechungen auf ein gutes Leben gelockt werden.
https://cba.fro.at/481019

26. November 2020. Ich habe den Waldviertler Schuhfabrikanten Heini Staudinger in Schrems besucht.  Er ist nicht nur Schuh-, Leder- und Möbel-Erzeuger. Er ist ganz allgemein ein „bunter Hund“, der Abenteuer nicht scheut. So fuhr er nach der Matura mit einem Freund – beide auf Mopeds – quer durch Afrika, ist bis heute geübt in spontanen Entscheidungen und Widerstandsaktionen. Er  legt sich immer wieder mit der Politik und ausbeuterischen Systemen an, streitet für eine Stärkung der regionalen Wirtschaft, für den Kauf heimischer Produkte und gegen den immer gigantischere Ausmaße annehmenden globalen Wettlauf, wonach die Großen die Kleinen fressen. „Nie ist zu wenig, was genug ist“, zitiert er Seneca, oder – wie es seine Eltern ausdrückten, die ein kleines Geschäft führten: „Solange wir s’Auskommen haben, gibt es nix zu jammern!“ Heini erzählt über die Anfänge seiner Schuhfabrikanten-Laufbahn und kritisiert ein globales Wirtschaftssystem, das die kleinen heimischen Betriebe erdrückt. Mit viel Herzblut schildert er sein Entwicklungszusammenarbeits-Engagement in Afrika, steigt gegen die Steuerprivilegien der großen internationalen Liefer-Unternehmen auf die Barrikaden und hält nicht hinterm Berg, was ihn antreibt, freut oder zürnt.
https://cba.fro.at/479618

19. November 2020: Für die Sendung war ich – coronabedingt – nicht im Studio, sondern besuchte in Gallneukirchen Christoph Mülleder, den Gründer von „WELTANSCHAUEN“. WELTANSCHAUEN organisiert einfache, sozial-ökologische Reisen in viele Regionen dieser Welt. Die Philosophie des Reiseorganisators mit 18 spezialisierten Reisebegleitern lautet: die Welt mit ihren Schönheiten anschauen, interessanten Menschen aus der Zivilgesellschaft und aus NGOs begegnen sowie die Augen und Ohren öffnen für nicht im gängigen Tourismus-Fokus liegende Verstehens-Quellen der jeweiligen Länder. Die Reisenden hinterlassen dabei einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck. Christoph nahm die HörerInnen mit dem Vehikel dieser Sendung auf einige Reisen mit – ohne Corona-Schranken. So kamen auch Menschen, die nicht mehr reisen können, an Orte, die noch nicht viele kennengelernt haben: etwa nach einer Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn in die beeindruckende Großstadt Wladiwostok oder auf das Feld und in das Haus eines Safranbauern im Iran oder in den rumänischen Karpaten in eine Öko-Herberge. Wer weltanschaulich reist, entdeckt viel Nicht-Herkömmliches und Bereicherndes. Aber auch in der Heimat kann man weltanschauen!
https://cba.fro.at/479057

5. November 2020: Diese Sendung war ein bisschen anders als die bisherigen (die alle Studiogespräche waren): Ich habe den „Lern- und Gedenkort Ried im Innkreis“ – das „Charlotte Taitl Haus“ aufgesucht. Anlass war das am 9./10. November anstehende Gedenken an die Pogromnacht 1938, als es – organisiert vom NS-Regime – zu vielen gewalttätigen Exzessen gegen Juden in Deutschland und Österreich gekommen ist. Im „Rieder Charlotte Taitl Haus“ habe ich mit dem Zeitgeschichtler des Bezirkes Ried und „Vater“ der Gedenkstätte, meinem Bruder Gottfried Gansinger, sowie dem 16jährigen Schüler Daniel Burgstaller einen Gang durch die Ausstellung ton-dokumentiert (leider nicht mit optimaler Tonqualität): Welchen Eindruck macht diese Form der Aufbereitung und Präsentation des Gedenkens an NS-Opfer, wie sie der Gedenkort gestaltet hat, auf einen jungen Menschen? Darüber hinaus bringt die Sendung viele Fakten, Daten und Nachdenk-Impulse dazu, was wir aus der Beschäftigung mit der NS-Zeit lernen können, vermittelt durch das Gespräch zwischen Daniel und Gottfried.

Wir müssen die Erinnerung pflegen


29. Oktober 2020: Mein Gesprächspartner war OA Dr. Johann Peter Zoidl, Vorstand der Palliativstation des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Linz und Vorstands-Mitglied des Landesverbands Hospiz OÖ. Am Vorvortag von Allerheiligen sprachen wir über das Leben, Sterben und den Tod. Darüber, was Menschen angesichts des nahen Todes bewegt. Wie schwer (oder gut) sterben Menschen? Dr. Zoidl ist überzeugt, dass die Medizin zu einem lebenswertes Leben im Angesicht des Todes beitragen kann.
Im Sterben werden tiefe Bedürfnisse des Menschen deutlich: Nähe, nicht allein gelassen zu sein. Menschen erinnern sich an Glücksmomente, an Schönes und daran, was offen blieb, nicht gelang. Bei manchen tauchen Ängste wegen des eigenen Versagens und dessen Konsequenz auf („Strafgericht“). Im Sterben taucht das Leben auf.
Wir sprachen auch über die Möglichkeiten von Medizin und Begleitung, sterbenskranken Menschen beizustehen, Schmerzen zu lindern und die Menschenwürde bis in den Tod zu gewährleisten. Palliativmedizin braucht auch Psychologie und ist auch spirituelle Begleitung. Dr. Zoidl sagt aus der Erfahrung seines Da-Seins an den Sterbebetten so vieler Menschen: jeder Mensch ist auch ein spiritueller Mensch, ob er an Gott glaubt oder nicht. Ein junger Mann, so erzählte Dr. Zoidl, fragte: Wohin falle ich, wenn ich sterbe? Und er gab sich selbst die Antwort: „Ich falle zurück auf den Urgrund meines Lebens.“

Wir müssen die Erinnerung pflegen


22. Oktober 2020: Gast in der Sendung war die Salvatorianerinnen-Schwester Maria Schlackl. Sie leitet die Initiative „Aktiv gegen Menschenhandel – Aktiv für Menschenwürde in OÖ“ und ist engagiert bei SOLWODI Österreich (Solidarity with women in distress), einer von Sr. Lea Ackermann 1985 in Kenia gegründeten internationalen Organisation. Beide Initiativen setzen sich für eine Verbesserung der Situation von Frauen ein, die in ihren Heimatländern oder in Europa in eine große Notlage bis in die Prostitution geraten sind. Am 18. Oktober, dem Europäischen Tag gegen Menschenhandel, lud die oö Initiative gemeinsam mit dem Hausherrn, Intendant Hermann Schneider, ins Musiktheater Linz ein zur Benefiz-Matinee „MENSCHENWÜRDE – Du spielst eine Rolle“. Persönlichkeiten aus Kultur, Kirche und Politik setzten sich dabei aufrüttelnden Zeugnissen einer Welt aus, in der der Mensch, besonders Frauen und auch Kinder, zur Ware gemacht werden. Allen Statements gemeinsam war die Einschätzung, dass Armut eine Wurzel für ausbeuterische Systeme ist. Ausbeutung, insbesondere auch die sexuellen Ausbeutung, kann nur mit politischem Willen, entsprechenden Gesetzen und einem veränderten (sexuellen) Selbstverständnis vieler Männer zurückgedrängt werden. Schwerpunkte des Gesprächs mit Sr. Maria Schlackl waren die Ursachen des Menschenhandels bzw. der Sklaverei, wovon Schätzungen zufolge weltweit 45 Millionen Menschen betroffen sind, und wie konkrete Schritte aussehen können, diese Entwürdigung von Menschen zu stoppen. Sr. Maria Schlackl berichtete an einem Beispiel einer von ihr begleiteten Frau vom schweren Weg von Frauen heraus aus dem Sexgeschäft, zu dem sie oft – begleitet von falschen Versprechungen auf ein gutes Leben -gezwungen werden, und wie sehr sie jahrelang unter dem Trauma ihrer verletzten Würde leiden.
https://cba.fro.at/475681

SOLWODI: https://www.solwodi.at
Aktiv gegen Menschenhandel: https://www.facebook.com/Initiative-Aktiv-gegen-Menschenhandel-Aktiv-für-Menschenwürde-100351445008958/

15. Oktober 2020: Mein Gast war Tobias Haas von Ärzte ohne Grenzen (MSF), einer privaten Organisation, die 1999 den Friedensnobelpreis erhielt. Tobias Haas ist einer der jährlich etwa 3000 Menschen, die über MSF außerhalb ihrer Heimat in etwa 80 Ländern im Einsatz sind. MSF ist gleichsam eine Medizin gegen die Armut.
Der 34jährige Tobias Haas stammt aus Zell am Pettenfirst und lebt in Wien, wenn er nicht in fernen Ländern auf Einsatz ist. Der Absolvent des Masterstudium Pflegewissenschaft war bisher –  jeweils für mehrere Monate – in der Demokratischen Republik Kongo und in der Zentralafrikanischen Republik tätig.
Haas berichtete von der Arbeit der „Ärzte ohne Grenzen“: wo und vor allem mit welchen Zielen die Organisation wie aktiv ist? Die Einsätze sind mit Risiko, zumindest mit einem Leben weit abseits von westlichem Luxus/Standard verbunden. Was motiviert Menschen wie Tobias Haas, solche Entbehrungen und auch Risiken auf sich zu nehmen? Was sind die besonderen Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse seiner beiden afrikanischen Einsätze? Wir sprachen auch darüber, wie die Corona-Pandemie die Menschen in afrikanischen Ländern trifft. Und: verändern die Erfahrungen in armen Ländern den Blick auf das Leben in Österreich?
https://cba.fro.at/475339

01. Oktober 2020: Mein Gast war Univ,-Prof. Dr. Michael Rosenberger, Moraltheologe an der Katholische Privat-Universität Linz. Kurz vor dem Gedenktag des hl. Franziskus (4. Oktober), der auch „Welttierschutztag“ ist, sprachen wir über die Beziehung Mensch – Tier. Ein Kernsatz aus dem Gespräch: Tiere haben eine Würde!
Gerade für ältere Menschen ist ein Tier oft der treueste Freund, andererseits geht die Gesellschaft vielfach brutal mit Tieren um. Tiere werden ge- und benutzt. Die Schöpfungsethik hält den Menschen aber dazu an, in den Tieren nicht nur den Nutzen zu sehen, führte Prof. Rosenberger aus. Politik, Produzenten, Handel und Konsumenten sind gefordert, den Tieren, die Teil der Schöpfung sind, die daraus begründete Würde zu geben. Massentierhaltung und Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion beachten diese Schöpfungslogik viel zu wenig. Möglichst billig zu produzieren und zu konsumieren, lässt die Tiere auf der Strecke bleiben. Der Weg heraus? – Weniger Fleisch essen, dafür qualitativ höherwertiges und dafür auch bereit sein, mehr zu bezahlen. -Rosenberger wies darauf hin, dass das erste Fließband in der Geschichte der Warenproduktion nicht für die Herstellung einer Sache, sondern zur Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA in einem Schlachthof in Betrieb genommen worden ist.
Die Schöpfung ist eins und geht als eins in die Vollendung, leitet Prof Rosenberger aus Bibelstellen ab und antwortete auf die Frage, ob Tiere auch in den Himmel kommen (auch wenn wir vielen von ihnen auf Erden die Hölle bereiten), er glaube an einen Miteinander-Himmel.
https://cba.fro.at/466877

24. September 2020: Meine Gäste waren Andrea Windpassinger und Sybille Perfler-Aichinger. Die beiden Frauen arbeiten bei „VertretungsNetz“ in Linz. Die Überschrift über ihre Arbeit könnte lauten: „Im Interesse eines anderen Menschen“. Die früher vor allem unter „Sachwalterschaft“ bekannte Einrichtung bündelt mittlerweile mehrere Aufgaben: Erwachsenenvertretung, Patientenanwaltschaft sowie Bewohnervertretung. Der Verein VertretungsNetz bietet  Registrierungen  für gewählte und gesetzliche Erwachsenenvertretungen neben den Notaren und Anwälten an. Weiters werden persönliche und telefonische Beratungen  sowie Schulungen von privaten Erwachsenenvertretern angeboten. Wir sprachen über Personen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung oder kognitiver Beeinträchtigung, ihre Angelegenheiten nicht mehr entsprechend selbst erledigen können. Im Besonderen ging es um die vier Arten der Erwachsenenvertretung – Vorsorgevollmacht, gewählte, gesetzliche und gerichtliche Erwachsenenvertretung (letztere ist am ehesten zu vergleichen mit der früheren Sachwalterschaft).  Grundlage ihrer Arbeit ist das Erwachsenenschutzgesetz (Juli 2018). Die Zahl gerichtlicher Erwachsenenvertretung ist in den letzten zwei Jahren um 17 Prozent gesunken. Das Prinzip – so lange und so viel wie möglich vor einer gerichtlich angeordneten Vertretung andere Unterstützungen auszuschöpfen (Familie, soziales Umfeld, …) wirkt, und mehr Selbstbestimmung wird ermöglicht. Ratsam ist, möglichst bald, am besten, bevor die Entscheidungsfähigkeit eingeschränkt ist, die Vertretung zu regeln (Vorsorgevollmacht).

Im Interesse eines anderen Menschen

17. September 2020: Mein Studiogast war Mümtaz Karakurt, der Geschäftsführer des Vereins migrare. Migrares oberstes Ziel ist es, die Chancengerechtigkeit von MigrantInnen und ein faires Miteinander zu fördern. Migrare – das Zentrum für MigrantInnen – hat seinen Sitz in Linz und etwa zehn Außenstellen in OÖ und Salzburg. Es besteht seit 35 Jahren. Die MitarbeiterInnen können in etwa 15 Sprachen Beratung leisten.
Einer „multikulti“-Gesellschaft stehen viele ÖsterreicherInnen skeptisch gegenüber. Statt des kulturellen Reichtums wird eine Bedrohung gesehen. Mümtaz Karakurts Antwort auf solche Skepsis ist: Menschen nicht nach ihrer Herkunft „einkasteln“, sondern danach beurteilen, was sie tun, welchen Beitrag sie für das gemeinsame Österreich leisten (können) und wie bereichernd ein Zusammenleben der Kulturen sein kann. Eine solidarische, demokratische Gesellschaft profitiert von der Vielfalt und dass sie deren Wert erkennt. 
Wir sprachen über die Situation von Zugewanderten, auch die der zweiten und dritten Generation. Wie unterscheidet sich die Lebensrealität von zugewanderten Frauen und Männern? Mit welchen Hoffnungen/welchen Zusagen sind die Menschen zu uns gekommen („Arbeitskräfte haben wir gerufen, Menschen sind gekommen!“)? Wie leben die Menschen heute, wie ist ihre soziale Situation? Wie hindernisreich ist Integration? – Integration ist keine Aufgabe der einen, zu deren Einforderung die anderen berechtigt wären. Integration ist eine beidseitige Angelegenheit. – Was bedeutet Heimat? – Heimat sei dort, wo man sich wohl fühlt, sagt Mümtaz Karakurt und weist darauf hin, dass es nicht um Einheimische und Zugewanderte geht. Zugewanderte sind oft „zweiheimisch“ oder „mehrheimisch“. –  Wir sprachen auch über den politischen Islam, die Gefahren von Rechtsradikalismus und über die gemeinsame Pflicht, sich an Regeln zu halten. –  Eine Stunde Plädoyer für mehr Respekt und gegenseitige Achtung, für ein Ende von Ausgrenzung!
https://cba.fro.at/465433

3. September 2020: Mein Studiogast war der ehemalige EU-Parlamentarier (2011 – 2019) Joe Weidenholzer.  Weidenholzer war in verschiedenen Ausschüssen des EU-Parlaments tätig (ua mit den Materien Menschenrechte, Grundrechte, und Asyl befasst), war dort auch Vizepräsident der Fraktion der Sozialdemokraten und Sozialisten (S&D). Er hat sich schon vor seiner Zeit als europäischer Abgeordneter in vielen Bereichen engagiert – in Lehre und Forschung als Universitätsprofessor (Gesellschafts- und Sozialpolitik), als Präsident der Volkshilfe Österreich und Präsident der europäischen NGO-Plattform Solidar, als Obmann des Vereins Museum Arbeitswelt Steyr, als Mitinitiator von „Land der Menschen – Aufeinander zugehen“ und als Gründungsmitglied des Vereins Schloss Hartheim. Der gebürtige Innviertler (St. Florian am Inn) lebt heute vor allem in Bad Goisern am Hallstätter See, aber auch in Linz.
Das alles fließt in das Gespräch ein, das aber einen Schwerpunkt hat: die EU und ihre großen Herausforderungen, etwa eine Politik der Solidarität. Joe Weidenholzer war vielfach – auch im Auftrag der EU – in den Krisengebieten des Nahen und Mittleren Ostens sowie in europäischen Flüchtlingslagern. Schwerpunkte seiner parlamentarischen Tätigkeit waren unter anderem die weltweite Situation der Menschenrechte und der Schutz der Grundrechte (inklusive Asyl- und Migrationsfragen). Er setzte sich unermüdlich für eine humane Flüchtlingspolitik ein. Das tut er bis heute, jetzt halt nicht mehr als europäischer Abgeordneter, aber als Privatperson, der noch immer mit Gewicht das Wort ergreift.
https://cba.fro.at/464156

27. August 2020: Mein Gast war der Haslacher Adi Hohensinn. Flüchtlinge brauchen Hilfe. Europa, vor allem auch Österreich zeigen ihnen aber die kalte Schulter. Manche Menschen und NGOs zeigen ein warmes Herz. Einer dieser Menschen ist Adi Hohensinn aus Haslach. Er ist Gast meiner Sendung. Der heute 82jährige war in seiner Berufszeit mit der VOEST, Industrieanlagenbau, viele Jahre in Ländern des arabischen Raums, insbesondere in Syrien. Die Menschen in Syrien erlebte er als tolerant und gastfreundlich, die Gesellschaft war weitgehend offen. Die Tragik der kriegerischen, terroristischen Auseinandersetzungen mit dem ungeheuren Flüchtlingselend hat ihn zu einem besonderen Helfer für Flüchtlinge aus diesen Ländern, vor allem aus Syrien, und lange vorher vorher schon aus Bosnien werden lassen. Er unterstützt bis heute Flüchtlingsfamilien und hat neben seinen drei Enkeln auch sechs „Adoptiv“-Enkerl. Wir sprechen über die Tragödie von Hass und Feindschaft, über Flucht und die Unfassbarkeit, dass Österreich und Europa den Flüchtlingen die kalte Schulter zeigt, ihnen Hilfe verweigert.

Das warme Herz und die kalte Schulter

20. August 2020: Mein Gast war die Kirchschlager Pastoralassistentin Magdalena Froschauer-Schwarz. Sie hat in der Wochenendausgabe der OÖN vom 1. August einen Kommentar über „Spielen heilt die Seele“ geschrieben. Sie nimmt dabei den spielerischen Umgang in alltäglichen Situationen in den Blick und rät, „das Kind in mir zu zeigen und zu pflegen, sich spielend auf das Gegenwärtige einzulassen.“ Wasser, Steine, Wiese, Wald, Sterne,  … alles kann uns ins Staunen bringen. Staunen wie ein Kind. Offen sein für das, was mir rundherum offen steht. Magdalena Froschauer-Schwarz hat in der Sendung auch ein paar Lieder gesungen, die sie auf der Gitarre begleitete. Frohsinn-Lieder.
https://cba.fro.at/463612

6. August 2020: Mein Gast war Stefanie Weigerstorfer BA, die Leiterin der Servicestelle Pflegende Angehörige Linz von der Caritas für Betreuung und Pflege. Es war ein Gespräch über Sorgen, Probleme, auch schöne Erfahrungen pflegender Angehöriger und über die Situation der Menschen, die sie pflegen. In Österreich sind – diese Zahlen veröffentlichte die Interessensgemeinschaft pflegender Angehöriger – etwa 950.000 Menschen auf irgendeine Weise in die Pflege und Betreuung einer/eines Angehörigen eingebunden. Den überwiegenden Anteil an diesen Hilfs-, Betreuungs- und Pflegeleistungen erbringen Familienangehörige, knapp dreiviertel von ihnen sind Frauen. – Es gibt eine Menge Gründe hinzuhören, wie es den Pflegenden geht.
https://cba.fro.at/462023

30. Juli 2020: Mein Gast war die Pilgerbegleiterin Christine Dittelbacher. Die Themen der Sendung waren die stärker werdende Pilger-„Bewegung“. Pilgern ist in. Aber was ist Pilgern? Und was steckt hinter dem Boom – welche Erfahrungen, nein „Ergehungen“, machen Pilgernde?  Wir sprachen über Pilgerwege in Österreich und in Europa.
Warum schießen die Pilgerwege geradezu aus dem Boden, aus der Wiese, aus dem Fels? Ist es denn nicht egal, wo man geht, um mit sich ins Schweigen und ins Gespräch zu kommen? Was macht eine Pilgerbegleiterin/ein Pilgerbegleiter? Was unterscheidet pilgern von weitwandern? …
https://cba.fro.at/461236

23. Juli 2020: Mein Gast war Felicitas Zehetner, akademische Gerontologin und ehrenamtliche Obfrau der MAS Alzheimerhilfe (die sie 1997 gegründet hat). Frau Zehetner hat ihren an Alzheimer/Demenz erkrankten Mann zwölf Jahre begleitet. Damals gab es keine Hilfe oder Beratung, die sie so oft herbeigesehnt hatte. Aus dieser Erfahrung gründete sie 1995 die erste Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz und zwei Jahre später die MAS Alzheimerhilfe. Sie ist mehrfach ausgezeichnet, unter anderem bekam sie im Jahr 2000 den Solidaritätspreis der KirchenZeitung. Heute blickt Frau Zehetner auf etwa 25 Jahre Engagement für Alzheimer/Demenz-Erkrankte bzw. deren Angehörige zurück. Sie schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz, von dem viele Betroffene profitieren können. Wir sprachen darüber, wie wichtig eine Diagnose ist und dass die Angehörigen wie die Erkrankten Hilfe in Anspruch nehmen (können). Ein Hilfsangebot sind die Demenz-Servicestellen von MAS und die Paar-Urlaube, die die MAS Alzheimerhilfe organisiert und betreut (https://alzheimer-hilfe.at/). Wir sprachen auch über Erscheinungsbilder von Demenz-Erkrankungen und was Angehörige tun können.
https://cba.fro.at/460654

16. Juli 2020 Mein Gast war Michi Haunold von der Caritas OÖ zum Thema „die Gesichter der Not“. Viele wollen die Gesichter der Not lieber nicht sehen. Michi Haunold von der Caritas – sie leitet dort die Abteilung Beratung und Hilfe – aber meint, es ist wichtig, der Not ins Gesicht zu schauen und sich davon berühren zu lassen.
Jahrelang war Michi Haunold besonders für obdachlose Menschen im Rahmen der Caritas tätig. – Das Gespräch nimmt Menschen am Rand in den Blick, zeigt auf, welche Probleme sie haben und welche Hilfen es gibt. Zur Sprache kommen Armut, Armutsgefährdung, Armutsgründe, Obdachlosigkeit, … und ob bzw. wie die Corona-Krise die Not verschärft hat.

https://cba.fro.at/460310

2. Juli 2020: Mein Gast war Christiane Sauer; sie ist Ansprechperson der unabhängigen Ombudsstelle der Diözese Linz für Menschen, die betroffen sind von Gewalt und sexuellem Missbrauch in Einrichtungen der katholischen Kirche sowie für Angehörige der Missbrauchsopfer. Wir sprachen über die Arbeit der Ombudsstelle, darüber wer die Opfer und wer die Täter sind, wie Täter die Tat anbahnen. Wir kamen auch auf die Folgen für die Opfer zu sprechen und darauf, wie Opfer es erleben, wenn ihnen nicht geglaubt wird oder die Institution, in der sie der Gewalt/dem Missbrauch ausgesetzt waren, versucht, das Geschehene zu vertuschen: Die Opfer erfahren dadurch eine weitere Gewalt.
Die Ombudsstelle der Diözese Linz ist erreichbar unter der Telefonnummer: 0676 8776 5525
https://cba.fro.at/458804

25. Juni 2020: Mein Gast war Willi Molterer, Geschäftsführender Direktor des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI). Mit ihm, dem gebürtigen Steyrer, der schon seit früher Jugend seine oö. Heimat in Sierning hat, sprach ich über den Europäischen Investitionsfonds und die Europäische Investitionsbank, die Bank der EU: Was sind ihre Aufgaben, wie arbeiten EIB und EFSI? Es ging um Europa, um europäischen Zusammenhalt versus nationalstaatliche Eigenwege, um Finanzierungen von großen und kleinen Projekten sowie um die Ziele Nachhaltigkeit und Klimapolitik.
https://cba.fro.at/456648

18. Juni 2020: Mein Gast war Christian Schörkhuber, Geschäftsführer der Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung. Aus Anlass des „Internationalen Tags der Flüchtlinge“ sprachen wir über Österreichs Asyl-Politik und das Schicksal von Flüchtlingen.
https://cba.fro.at/457331

4. Juni 2020: Mein Gast war Hans Ollmann, GF von Bioschwein Austria, Bad Leonfelden. Er ist von Beginn seines Arbeitslebens mit bio und Bio-Landbau verbunden. Wir sprachen über Lebensmittelkonsum, Fleischverzehr und die Frage bio oder regional.
https://cba.fro.at/453268

28. Mai 2020. Zu Gast bei einem Hirsch mit drei Werkzeugen!
Otto Hirsch – Pfadfinder, der viele Pfade zu Armen gefunden hat – ist mein Gesprächspartner in der Sendung. Nicht er war im Studio zu Gast, ich war Gast im Haus von Otto und Vera Hirsch. –
Hirn, Hand und Herz, das sind – laut seiner eigenen Aussage – die Werkzeuge, mit denen der jetzt 61jährige Linzer Unternehmer Otto Hirsch seit 30 Jahren eine enorme Anzahl von Sozialprojekten in Krisenregionen dieser Welt initiiert, aufgebaut und in gute Hände übergeben hat. So zog er eine Spur der menschlichen Entwüstung von Rumänien über Kroatien, Bosnien, Afghanistan und Kenia nach Griechenland.
https://cba.fro.at/454847

21. Mai 2020. Zu Gast war Martin Kranzl-Greinecker. Er ist seit etwa 20 Jahren ein „Gedenkarbeiter“. So holt er aus der Vergessenheit zum Beispiel das Schicksal von Kindern von Zwangsarbeiterinnen, die in der NS-Zeit in Oberösterreich zur Sklavenarbeit gezwungen wurden. Bekamen sie Kinder, wurden ihnen diese weggenommen – die Mütter mussten gleich wieder arbeiten – die Babys sind in Kinderheime gekommen. Dort kamen viele von ihnen zu Tode; schlecht versorgt und ohne dass sich jemand wirklich um sie gekümmert hätte. Darüber und im besonderen über die „Kinder von Etzelsdorf“ (eine Ortschaft am Rande von Pichl bei Wels) erzählt Martin Kranzl Greinecker in der Sendung. Auch über seine Arbeit im Mauthausen-Komitee und sein Engagement gegen rechtsradikale Positionen, das er schon als Redakteur bei der KirchenZeitung begonnen hat. Eine besondere Achtsamkeit widmet er auch dem KZ-Nebenlager Gunskirchen. Gedenken ist für Martin Kranzl-Greinecker eine wichtige Aufgabe, die auch in die heutige Gesellschaft hineinwirken muss.
https://cba.fro.at/453675

Während der Corona-Krise musste ich fast durchwegs auf Wiederholungen zurückgreifen, im Studio war keine Produktion möglich und auch außerhalb waren erschwerte Bedingungen, Sendungen aufzunehmen.

26. März 2020. Zu Gast ist der Linzer Markus Holzer bei Ernst Gansinger. Das Gespräch dreht sich um Europa. Holzer war 24 Jahre lang in Brüssel tätig, dem Zentrum der EU, und kennt die Europäische Union von der Innensicht eines mitgestaltenden Beamten – zunächst für Österreich, dann für die Europäische Kommission. Die Sendung wurde (coronabedingt) am 30. April wiederholt.
https://cba.fro.at/445274

19. März 2020. Wegen der Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus‘ konnte die geplante Sendung nicht ausgestrahlt werden. Daher wiederholten wir die Sendung vom 5. März mit Prim. Kurosch Yazdi
https://cba.fro.at/446184

5. März 2020. Gast: Prim. Dr. Kurosch Yazdi, Klinik für Psychiatrie mit Schwerpunkt Suchtmedizin, Kepler Universitätsklinikum
https://cba.fro.at/445274

27. Februar 2020. Gäste: Gerda Mühlegger und Adelheid Wolf von EXIT-sozial, Thema: Hilfe bei psychischer Not. Die Sendung wurde am 23. April wiederholt.
https://cba.fro.at/444742

20. Februar 2020. Gäste: Werner und Gerlinde Rohrhofer,
Satirisches zum Faschings-Höhepunkt
https://cba.fro.at/443721

6. Februar 2020. Gast: Primar und Leiter des Instituts für Sinnes- und Sprachneurologie  Johannes Fellinger. Die Sendung wurde am 16. April wiederholt.
https://cba.fro.at/441973

16. Jänner 2020. Gäste: Schauspielerin Bettina Buchholz und Regisseur Johannes Neuhauser über Etty Hillesum, Harry Merl, Jehuda Bacon und ihre anderen Theater-Projekte
https://cba.fro.at/442065

19. Dezember 2019. Gast: Silvia Breitwieser, Telefonseelsorge
https://cba.fro.at/442245